LEISTUNGEN

Der ganzheitliche Ansatz

Die Organisation soll durch die Expertise ihrer – derzeit noch zukünftigen – Mitglieder in der Lage sein, unterschiedliche Themen im Bereich der Nachhaltigkeit abzudecken, die 3 Säulen der Nachhaltigkeit sowie die 17 Ziele der SDGs dienen als Basis für diese Tätigkeiten.
Der holistische Ansatz und der daraus resultierende ganzheitliche Weg der gesellschaftlichen Transformation ohne thematische Beschränkungen ist das Ziel der genannten Tätigkeiten, auch wenn der Schwerpunkt der Betrachtung auf unserer gebauten Umwelt liegt.
Bauen beeinflusst einen breiten Bereich unseres Lebens und verbringen wir die meiste Zeit in Gebäuden, abgesehen von ihrer nachhaltigen Tauglichkeit im Betrieb in Bezug auf Kreislaufwirtschaft bei der Errichtung, thermische Qualitäten der Hülle, reduzierter Energieverbrauch, flexible Nutzung etc. müssen Gebäude den Nutzer:innen ein physiologisch und psychisch gesundes Verweilen ermöglichen. Durch diese Ansprüche entstehen zusätzlich Anforderungen, welche in der Planung von Gebäuden verstärkt Berücksichtigung finden müssen, es sollen sogenannte „BLUE BUILDINGS“ entstehen, die nicht nur ökologisch „grün“ sind, sondern durch wesentlich mehr und unterschiedliche nachhaltige Faktoren charakterisiert sind.

Zur Verwirklichung des Zweckes der Organisation „BLUEnet 2050 – Nachhaligkeit im Fokus“, die Förderung und Stärkung der Nachhaltigkeit im weitesten Sinne in unterschiedlichsten Bereichen, sind folgende Tätigkeiten vorgesehen:

  • Durchführung von Veranstaltungen zur Aufklärung über Nachhaltigkeit in unterschiedlichen Themenbereichen
  • Teilnahme oder Mitgestaltung von Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit als Spezialist:innen in diesem Bereich
  • Abhaltung von Symposien, Foren und öffentlichen Diskussionen zur öffentlichen Meinungsbildung zum Thema Nachhaltigkeit -> SIEHE Aktuell
  • Öffentliche Präsentationen von nachhaltigen Projekten und deren Ergebnisse, Forschungen und Forschungsergebnisse etc. im Sinne der Aufklärungsarbeit
  • Aktive Mitwirkung bei öffentlichen Anlässen zum Thema Nachhaltigkeit
  • Schulungen, Teilnahme an Bildungsprogrammen und Vermittlung von Bildungsleistungen zum Thema Nachhaltigkeit
  • Abhalten von Workshops und Seminaren zum Thema Nachhaltigkeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen  
  • Einbringen von nachhaltigen Strategien und Konzepten bei Institutionen mit speziellem Hinblick auf Ökologie, Ökonomie und soziokulturelle Aspekte („ESG“)
  • Vermittlung von nachhaltigen Zertifizierungen, zB. von Gebäuden nach dem DGNB– Zertifizierungssystem der ÖGNI
  • Aufklärung über die Grundgedanken der EU- Taxonomie als Bestandteil des Green Deals und Vermittlung von Taxonomieprüfungen
  • Veröffentlichen von Beiträgen zur Information und Bewusstseinsbildung zum Thema Nachhaltigkeit, beispielhaft im Bereich des Bauens
  • Teilnahme an Partizipationsprozessen unterschiedlichster Art als nachhaltige Berater je nach Qualifikation der Mitglieder/des Mitgliedes
  • Betreiben einer Webseite unter der Adresse www.bluenet2050.org mit aktuellen Informationen zum Thema Nachhaltigkeit und damit Unterstützung des nachhaltigen Netzwerkes
  • Bereitstellung von Daten und Links zu Informationen zu den unterschiedlichen Bereichen der Nachhaltigkeit auf der Homepage des Vereins
  • Herausgabe von Mitteilungsblättern, Vereinszeitschriften und anderen Druckwerken zum Thema Nachhaltigkeit
  • Exkursionen und Gemeinschaftsreisen zur Förderung des Interesses an nachhaltigen Aktivitäten im In- und Ausland und Einladung von auswärtigen Spezialisten, Fachleuten und Forschern zur Wissensvermittlung
  • Vernetzung mit Bereichen wie Kunst und Kultur zum Informationstransport von nachhaltigen Inhalten und Durchführung gemeinsamer Aktivitäten mit Kulturträgern
  • Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation der Vereinstätigkeiten im Allgemeinen

Die Kunst als Transmitter

Durch die Erfahrungen der letzten Jahre im Kunstbereich und den unterschiedlichen Ausstellungen im „Kunstnetz Wien“ kann die Kunst als Vermittlerin nachhaltiger Inhalte dienen und können diese leicht verständlich transportiert werden.
Es ist daher ein enger Kontakt zum Kunstsektor geplant, Ausstellungen von beispielhaft Fotodokumentationen nachhaltiger Aktionen oder auch Bereichen, die einer nachhaltigen Transformation bedürfen, sollen als Transmitter dieser Botschaften dienen.

„Die Ernsthaftigkeit der Problematik der letzten Jahre im Angesicht erschreckender Zukunftsvisionen und das dringende Erfordernis, Gewohntes neu zu überdenken, führt zur zunehmender Spaltung der Gesellschaft. Ob Pandemie, Krieg oder Klimawandel, einerseits eine gemeinsame Angelegenheit, die alle verbinden soll und nach globalem Verständnis, Akzeptanz und Engagement der jetzigen Gesellschaft verlangen. …andererseits ein Ausgangpunkt für Meinungsunterschiede und steigende Feindseligkeit.“

Ewa-Joanna Blinowski-Plch, Freischaffende Bildende Künstlerin
www.blinowski-plch.at